Stell dich doch einmal kurz vor…
Ich heiße Stefan, bin 48 Jahre alt, verheiratet und habe zwei Kinder, zwei Jungs im Alter von 12 und 15 Jahren. Geboren und aufgewachsen im Rheinland, wohne ich mit meiner Familie seit 2011 im schönen Hattingen.
Seit wann fotografierst Du?
Ich habe mir mit 15 Jahren eine Canon 50E zusammengespart, eine (natürlich) noch analoge Spiegelreflexkamera. Dazu hatte ich mir eine gebrauchte Dunkelkammer zugelegt, um bei meinen Eltern im Heizungskeller Schwarz-Weiß-Fotos selber zu entwickeln. Das war damals noch extrem spannend, da zwischen der Aufnahme des Fotos und der Entwicklung doch einige Zeit dazwischenlag und man nicht wissen konnte, ob das Bild etwas geworden ist.
Wann hast Du angefangen Hochzeiten zu fotografieren?
Da kam ich erst auf Umwegen hin. 2003 habe ich mir die damals erste einigermaßen bezahlbare digitale Spiegelreflexkamera, eine Canon 300d, gekauft. Damals war ich noch im Tanzsport aktiv und habe auch für den „Tanzspiegel“, sozusagen das offizielle Tanzsportmagazin, fotografiert. Durch die eigenen Tanzsportaktivitäten und die Fotografie bin ich viel herumgekommen und habe natürlich viele junge Leute kennengelernt, auch, weil ich die Fotos über meine damalige Webseite „photoplaza.de“ verkauft habe, die heute nicht mehr existiert. Dadurch habe ich auch viele Aufträge für Portraitshootings etc. bekommen, und irgendwann dann auch die ersten Anfragen für Hochzeiten… das war so um 2005/2006 herum. Seitdem bin ich davon nicht mehr weggekommen…
Was fasziniert Dich an der Hochzeitsfotografie?
Das ist eine wirklich spannende Frage für mich, über die ich immer wieder selbst nachdenke, weil diese Faszination mich über die vielen Jahre einfach nicht loslässt. Es gibt da verschiedene Aspekte, von denen ich drei herausheben möchte:
Was unterscheidet Dich von anderen Hochzeitsfotograf*innen?
Ich will mir überhaupt nicht anmaßen, hier etwas zu sagen wie „Ich bin besser/anders als andere, weil…“. Das ist nämlich einfach nicht so. Es gibt wirklich sehr viele gute Hochzeitsfotograf*innen am Markt, von denen viele auch meine (zumindest fotografischen) Vorbilder sind. Jedes Brautpaar muss „seinen Fotografen“ bzw. „seine Fotografin“ finden. Das gilt zum einen bezüglich der Bildsprache, die (zum Glück) sehr unterschiedlich ist. Zum anderen aber insbesondere was das zwischenmenschliche Miteinander angeht. Aus meiner Sicht MUSS man sich mögen, auch wenn man „nur“ einen Tag zusammen verbringt. Wenn ich für mich das Gefühl habe, dass man sich mit dem Paar gedanklich auch eine richtige Freundschaft vorstellen kann, dann passt es. Wenn es vom fotografischen oder menschlichen nicht zu 100% passt, sollte man lieber weitersuchen. Ich glaube aber schon, dass ich im Marktvergleich extrem kundenorientiert arbeite. Ich bin doch schon etwas stolz, dass ich bei den vielen Hochzeiten, die ich schon fotografiert habe, noch nie ein unzufriedenes Brautpaar hatte.
Und natürlich muss man auch sagen, dass ich über die vielen Jahre und weit über einhundert fotografierte Hochzeiten auch über große Erfahrung verfüge, d.h. ich kenne die Abläufe, weiß, wann sich in der Regel wo etwas abspielt, um zur richtigen Zeit am richtigen Ort zu sein.
Hast Du etwas Interessantes oder Lustiges zu berichten von deiner Arbeit als Hochzeitsfotograf?
Da würde mir in der Tat so einiges einfallen. Aber ich picke einmal zwei Geschehnisse heraus:
Da war diese Tänzerin, die Tanzsportfotos bei mir gekauft hat. Sie schrieb damals sinngemäß: „Ich finde deine Fotos toll! Wenn ich einmal heiraten sollte, will ich, dass du meine Hochzeit fotografierst.“ (Hinweis: Zu diesem Zeitpunkt hatte ich noch gar keine Hochzeiten fotografiert!) Das hat mich damals tief berührt. Jahre später: „Hallo Stefan! Ich weiß nicht, ob du dich noch an mich erinnerst, aber es ist soweit: ich heirate!“. Zwischenzeitlich ist die Tänzerin selbst sehr erfolgreich als Portrait- und Hochzeitsfotografin aktiv. (Hallo Steffi! 😉 )
Und dann war da die Braut, die beim Fotoshooting selber sehr kreativ war, was die „Posen“ angeht, und sich voller Elan auf die Motorhaube des für nur wenige Stunden geliehenen Luxus-Sport-Hochzeitsautos warf. Dummerweise hatte sie mit ihrem gerade frisch angesteckten Ring dabei einen sichtbaren Kratzer in die Motorhaube gemacht. Während die Hochzeitsgäste schon an der Location feierten, sind wir an einem späten Samstagnachmittag von Autowerkstatt zu Autowerkstatt gefahren, um Autopolitur zu bekommen… am Ende haben wir den Kratzer herausbekommen und der Wagen wurde erfolgreich um 18 Uhr bei der Autovermietung abgegeben. An dieser Stelle nenne ich keinen Namen ;-).
Was machst Du sonst so?
Wenn ich am Wochenende nicht gerade eine Hochzeit fotografiere bin ich natürlich häufig mit der Familie unterwegs. Ansonsten habe ich mir nach ca. 20jähriger Abstinenz wieder ein Motorrad gekauft. Ich laufe gerne und fahre gerne Fahrrad. Und damit ist die Freizeit auch schon aufgebraucht.
Wie läuft das bei Dir, wenn sich jemand bei Dir für eine Hochzeitsreportage interessiert?
Nach der ersten Kontaktaufnahme und der Prüfung, ob ich zum geplanten Termin verfügbar bin, vereinbare ich immer ein unverbindliches Treffen, um sich einmal kennenlernen zu können. Dazu habe ich ja weiter oben schon etwas gesagt. Auch wenn mich Paare dann nach dem Vorgespräch schon buchen würden, bitte ich darum, das Gespräch erst noch einmal ein oder zwei Tage sacken zu lassen, um sich dann sozusagen „völlig frei“ für mich zu entscheiden. (Verkaufstrainer*innen verdrehen jetzt die Augen, ich weiß…) Wenn das Paar mich dann buchen will, bereite ich den entsprechenden Vertrag vor und schicke ihn dem Brautpaar zur Unterschrift. Dann halte ich lockeren Kontakt bis zum Hochzeitsdatum, um mich „auf Stand“ zu halten, was die Planungen angeht. In der Woche vor der Hochzeit melde ich mich dann nochmals, um die letzten Details abzusprechen. Nach der Hochzeit dauert es dann zwischen 2-4 Wochen, bis die Bilder final bearbeitet sind. Für die Bildübergabe freue ich mich immer sehr, wenn man sich dann noch einmal treffen kann. Ich liebe es, die Reaktion des Brautpaars auf die Bilder zu erleben.
Jetzt hast Du hier gar nichts über Dein Equipment gesagt. Wieso?
Weil ich denke, dass das vielleicht für andere Fotografen interessant sein mag, aber nicht für das Brautpaar. Da zählt das Ergebnis. Aber bei Interesse berichte ich gerne beim Vorgespräch darüber. Habe ja auch schon einige Brautpaare gehabt, wo Braut oder Bräutigam selber Fotograf*innen sind und sich für die Technik interessieren.
Meine Angebotsliste gibt es gerne auf kurze Nachfrage per Kontaktformular, Mail (kontakt@stefan-weber.eu) oder unter 0151-23019077 (Anruf oder whattsapp). Bei einem unverbindlichen Gespräch unterbreite ich Euch dann ein auf Eure Wünsche zugeschnittenes, individuelles Angebot. Dabei sind vorab vereinbarte Preise immer als Gesamtpreise zu verstehen, es kommen also keine weiteren Kosten hinzu.
Ich freue mich auf unseren Kennenlerntermin!!!
Hier war ich beispielsweise schon als Hochzeitsfotograf unterwegs (Liste wird ständig aktualisiert – Stand 22.08.2020):
Hattingen, Köln, Düren, Hattingen, Düsseldorf, Bonn, Hannover, Braunschweig, Aachen, Bocholt, Bottrop, Kleve, Vaals (NL), Kassel, Berlin, Nideggen, Wuppertal, Essen, Dormagen, Wiehl, Rheinbach, Königswinter, Ratingen, Velbert, Meerbusch, Lohmar, Emsbüren, Stolberg, Jülich, Bergisch-Gladbach, Burgdorf, Troisdorf, Niederzier, Nottuln, Dortmund, Kerpen, Moers, Bonn, Witten, Weilerswist
Neben den hochauflösenden Bilddateien der Hochzeitsfotos biete ich meinen Kunden auch exklusive Hochzeitsalben in zeitlosem Design von einem portugiesischen Premiumhersteller an. Diese sind in meinen „großen“ Paketen bereits enthalten.
Es ist eben doch ein Unterschied, ob die Erinnerungen an den „schönsten Tag“ auf der Festplatte schlummern oder ob man die Erinnerungen wortwörtlich „in die Hand“ nehmen kann… ein optisches wie auch haptisches Erlebnis.
Es gibt eine große Auswahl an verschiedenen Einbänden, z.B. Echtleder oder auch Leinen, Größen und Papiersorten.
Hier berate ich Euch gerne.